Bereits in der ersten Wettbewerbsrunde im Juni 2024 schlug sich Linus Messall bravourös und verfasste unter ca. 250 landesweit teilnehmenden Lateinschülerinnen und Schülern die zweitbeste Übersetzung eines lateinischen Textes ins Deutsche. Nur 20 Teilnehmende wurden in die zweite Runde zugelassen. So schrieb Linus in der 2. Stufe im Winter 2024/25 eine Hausarbeit über die Klage der Ariadne, die auf der griechischen Insel Naxos von ihrem Geliebten Theseus grausam zurückgelassen wurde. Auch dieses Ergebnis war so erfolgreich, dass Linus nun die Finalrunde erreicht hat. Am 6. Juni werden die besten 8 Latein- und Griechisch-SchülerInnen des Landes zu einem Kolloquium an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz eingeladen sein. Dort werden je nach Abschneiden ein bis drei Stipendien der Studienstiftung des Deutschen Volkes vergeben werden.
Am Mittwoch, dem 07.05.2025, fand die Preisverleihung im Ministerium für Bildung statt. Dr. Klaus Sundermann, Leiter der Gymnasialabteilung im Ministerium für Bildung, und Dr. Hartmut Wilms, der langjährige verdiente Organisator des Wettbewerbs, zeichneten die Preisträgerinnen und Preisträger der ersten beiden Wettbewerbsstufen aus. Linus erhielt eine Urkunde für den 2. Platz und wurde zudem von Bildungsreferent Ralf Hoffmann mit dem Preis des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz geehrt.
Vier Religionskurse und ein Geschichtskurs der Jahrgangsstufen 10 bis 12 nahmen einer Autorenlesung mit Reiner Engelmann teil. Herr Engelmann las aus seinem Buch „Sie brachten uns Hoffnung“, welches auf recherchierten Begebenheiten im Vernichtungslager Auschwitz und dessen Außenlager Birkenau basiert. Engelmanns Buch erzählt die wahre Geschichte des polnischen Widerstandskämpfers Edek Galinski und Mala Zimmetbaum, die aufgrund ihres jüdischen Glaubens inhaftiert wird. Die beiden verlieben sich in der menschenunwürdigen Gefangenschaft ineinander und fliehen gemeinsam aus dem Vernichtungslager. Nach drei Wochen werden sie von SS-Soldaten aufgespürt. Kurze Zeit später wird Edek hingerichtet; Mala begeht auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung Selbstmord.
Historische Analyse und Theater – geht das zusammen? Den Beweis dafür erbrachte der Schauspieler, Autor, Sprecher, Coach und „Histotainer“ Tino Leo eindrucksvoll mit seinem Ein-Personen-Stück „Einigkeit und Recht und Freiheit – die Revolution von 1848/49“.
Eine Woche England! Das Fahrtenkonzept des Röka ermöglicht einen optionalen Homestay in England in der 8. Klasse. Unserer Reporterinnen Friederike und Natalie nehmen euch mit auf eine unterhaltsame Woche.
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