WK I scheidet aus – WK II qualifiziert sich – WK III bangt
Eines hat man allen Teams, die dieses Schuljahr angetreten sind, angemerkt: die Lust auf Fußball spielen und die Farben der eigenen Schule vertreten zu dürfen. Das RöKa – wie auch alle anderen Schulen – hatten seit 3 Jahren keine "Jugend trainiert für Olympia" (JtfO)-Mannschaft mehr. Weniger dem mangelnden Interesse der Schüler:innen als der gesellschaftlichen Situation gewidmet.
In der Kreis-Vorrunde der jeweiligen Wettkampfklassen (WK) erspielten sich die Schüler des RöKas unterschiedliche Ergebnisse. Unabhängig vom jeweiligen sportlichen Ergebnis ist eines festzuhalten: alle Teams haben sich in Richtung Teamplay, Respekt und Auftreten sehr vorbildlich präsentiert. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an die beiden Stadionmeister Matthias Zimmermann und Kim Teschner sowie an den Schulsanitätsdienst unter der Ägide von Martin Herrmann und Eva Decker, die allesamt eine reibungslose Durchführung der Heim-Events (06.10. / 10.10.) ermöglicht haben.
Schülerinnen und Schüler unserer Schule bekamen kurz vor den Herbstferien ihre hervorragenden Englischkenntnisse durch Zertifikate der Universität Cambridge bestätigt.
Unter großem Applaus erhielten insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums aus den Händen des Schulleiters Ludger Föhrenbacher die ersehnten Urkunden, auf die sie seit den Monaten hingearbeitet hatten. Die Ergebnisse fielen, wie auch in den vergangenen Jahren, durchweg sehr gut aus: Ein großer Teil Prüflinge erreichten bereits als ZwölftklässerInnen das Sprachniveau C1 und übertraf damit das Niveau, das im schriftlichen Abitur im Leistungskurs Englisch gefordert wird. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Maria Bulinska und Carla Hammond, die mit Niveau C2 die Sprachkenntnisse eines gebildeten Muttersprachlers nachweisen konnten.
Im Rahmen unseres großen Schuljubiläums wurden auch endlich die Preise für die fleißigsten RadlerInnen der Aktion Stadtradeln verliehen, die bereits kurz vor den Sommerferien stattfand. Dabei hatten die vier Sieger alleine innerhalb von nur 3 Wochen fast 3000 Kilometer für unser Schulteam erstrampelt, was der Schulgemeinschaft eine Siegerehrung mit attraktiven Preisen wert war.
Während der Aktion hat das gesamte Team Röka 11326 Kilometer erradelt und damit fast zwei Tonnen CO2 eingespart. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist an unserer Schule ohnehin sehr präsent, so dass Lehrer Matthias Magin gemeinsam mit der Schülervertretung schnell zahlreiche Mit-Radler fand: Das Schulteam, bestehend aus SchülerInnen, LeherInnen, Mitgliedern der Schulleitung und einigen Eltern wurde schnell das zweitgrößte Team der Kommune und landete im Stadtranking bei den gesammelten Kilometern auf Platz drei. Dafür gab es bereits Urkunden von den städtischen Organisatoren.
Vom 13. bis 14.7.2022 waren am Gymnasium am Römerkastell in Bad Kreuznach wieder die Mentorinnen der NaturTalent-Stiftung zu Gast, um Schüler*innen der MSS 11 dabei zu unterstützen, fünf konkrete Berufe bzw. Studiengänge zu finden, die am besten zu ihrer individuellen Persönlichkeitsstruktur passen. Aufgrund der hohen Temperaturen zogen sich die Teilnehmer*innen in die kühlen Räume des Gymnasiums zurück, wo die jungen Erwachsenen mit den Mentor*innen ihre Eignungen und bereits vorhandenen Kompetenzen im Hinblick auf ihre spätere individuelle Berufswahl analysierten. Die Teilnehmerin Lotta Schober sagte nach der Veranstaltung: „Die Talentschmiede heute hat mir gezeigt, wie viele verschiedene Fähigkeiten und Interessen ich habe und wie diese sich alle gegenseitig beeinflussen und bedingen. Vor allem habe ich aber gelernt, stolz auf diese Stärken zu sein, sie aktiv zu nutzen und nicht immer nur Gedanken an meine Schwächen zu verwenden. Der Tag hat mir die Hoffnung gegeben, zuversichtlich auf meine berufliche Zukunft zu schauen, die vielen von uns wahrscheinlich oft sehr beängstigend vorkommt.“
Die Frage nach den Kapuzenkindern stellt die amtierende Mainzer Stadtschreiberin Dörte Hansen am Freitag, 15.7.2022 Schüler*Innen unserer Stufen 9-12 als sie aus ihrem Best- und Longseller „Mittagsstunde“ liest. Denn trotz des Generationenunterschieds und der Tatsache, dass die Autorin in Husum aufgewachsen ist, zeigen sich schnell überraschende Parallelen zwischen den Erfahrungen der Romanfiguren, denen der Autorin und denjenigen der Schüler*Innen: Auch unter ihnen sind viele „Kapuzenkinder“, die auf dem Dorf leben, täglich lange Busfahrten zur Schule unternehmen und mit den Eigenarten ihrer Lehrer*Innen umzugehen wissen. Und so ergibt sich schnell eine lebhafte Diskussion, in der es um so unterschiedliche Themen, wie die Bodenreform der 1960er Jahre, den Stellenwert des Dialekts heute, das Entwickeln von Schreibideen und die Zusammenarbeit von Autor und Verlag geht.
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