- Strahlende Gesichter nach der Unterzeichnung unserer Bildungspartnerschaft mit Boehringer Ingelheim am 5. Juni 2018.
- v.l.n.r.: Ildikó Huck, Susanne Thyroff, Matthias Durben, Marie-Christin Walter, Vanessa Schmitt, Annika Markus, Ludger Föhrenbacher, Stefan Hüppe, Constantin Müller und Uwe Franke (Foto: Kai Sieben)
Schon seit vielen Jahren steht das Unternehmen Boehringer Ingelheim auf der Hitliste unserer Schülerinnen und Schüler, wenn es darum geht, einen Praktikumsplatz für das zweiwöchige Betriebspraktikum in der Oberstufe zu ergattern und stets berichten die Jugendlichen hinterher über die dort gewonnenen vielfältigen Einblicke in die Berufswelt.
Am 05.06.2018 haben wir nun die Kooperation mit Boehringer Ingelheim auch offiziell besiegelt, indem wir eine Bildungspartnerschaft abgeschlossen haben. Die Urkunde kann ab sofort im oberen Foyer bestaunt werden.
- Vertragsunterzeichnung im Büro von Herrn Föhrenbacher.
- v.l.n.r. im Vordergrund: Stefan Hüppe und Ludger Föhrenbacher, im Hintergrund: Vanessa Schmitt, Marie-Christin Walter, Annika Markus und Constantin Müller (Foto: Kai Sieben)
Die Kooperation soll unseren Schülerinnen und Schülern die Vielfalt der Berufs- und Arbeitswelt näherbringen, eine Orientierung bei der Berufsfindung sein und die Möglichkeiten schulischen Lernens in einzelnen Fächern intensivieren. Insbesondere soll durch praxisnahe Konzepte das Interesse an den sogenannten „MINT-Fächern“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gesteigert werden. So stellt das Pharmaunternehmen uns beispielsweise für spezielle Experimente im Chemieunterricht der Oberstufe sein Schülerlabor zur Verfügung. Im Fach Informatik können wir an dem von der Wissensfabrik entwickelten Projekt IT2school mitarbeiten und in Sozialkunde wird die AG School2start-up im kommenden Schuljahr eine eigene Schülerfirma ins Leben rufen. Das Unternehmen kann uns dabei als Modell der unternehmerischen Arbeitswelt begegnen. Susanne Thyroff, Referentin Ausbildungsmarketing, äußerte umgekehrt die Hoffnung des Unternehmens, dass sich Schülerinnen und Schüler mit Interesse an Wirtschafts- oder MINT-Themen auf einen der zahlreichen Ausbildungsplätze und dualen Studienplätze bewerben werden.
Die vereinbarten Bausteine sind klar terminiert und sollen jährlich angeboten werden. Wenn sich dieses Modell der Zusammenarbeit gut bewährt, werden wir Möglichkeiten einer Erweiterung auf andere Unternehmen und ggf. auch auf andere Fächer prüfen.
I. Huck (Leiterin der Berufswahlkoordination)